Geständnis meiner Liebe
Als unser Lächeln verschmolz
und zu einem wurde,
wussten wir um die Tiefe,
in der wir uns berührten.

Seit wir uns erkannten,
näher – sehr viel näher kamen,
war alles leicht und nah.
Als hätten wir
den Ballast abgelegt,
den wir beide
nicht länger brauchen,
um aufzutauchen
in die Freiheit
der Gefühle.

Wir sind uns nah gekommen.
Näher als ich es je für möglich hielt,
Dabei war ich mir so sicher,
alles im Griff zu haben.
Du bist mir nah gekommen
und warst ebenso überrascht
von der Tiefe der Gefühle,
die kein Ende fanden.
Wir sind uns nah gekommen,
aber noch lange nicht nah genug.
Ich lass mich fallen
in die Geborgenheit
deiner Liebe.
Wahrscheinlich habe ich "dich"
ja, immer nur dich in den
Anderen gesucht.
Aber gefunden hast du mich.
Von dem ersten Moment an,
als dein Blick auf mich fiel,
wusstest du schon um meine Tiefe.
Lange vor mir.
Ich war blockiert, hab mich distanziert
wollte es nicht zulassen in meiner Angst.
Ich gab mich groß
und war erbärmlich klein.
Du aber warst beständig.
Du wusstest um meine Tiefe.
Ganz still und sacht hast du mich geführt
und schenktest mir in deinen Armen ein Zuhause.
Von dem Moment an,
als mir das bewusst war,
mein Blick tief in dich drängte
war ich verloren.
Ich hatte mich lang nicht mehr gefunden.
Erst heute bin ich durch dich mit dir verbunden.
Noch immer schaue ich dir heimlich zu.
Nein, nicht beim Duschen.
Bei allem was du tust.
Ich liebe deine Augen, von einem Glanz berührt,
dein Lächeln in Gedanken,
und natürlich deine Hand,
die wenn sie mich........zärtlich verführt.
Ich liebe dein sanftes Atmen,
im tiefen fernen Schlaf,
eingekuschelt
und nah bei mir.
Ich fühle mich einfach so eins mit dir.
Was soll ich mir noch wünschen,
wenn ich alles habe,
was mein Leben tief beseelt?
Was soll ich mir noch wünschen,
wenn deine Nähe mich so berauscht,
dass ich wunschlos glücklich bin?
Was soll ich mir noch wünschen,
wenn du bereits an meiner Seite liegst?
Du bist das größte Geschenk,
das das Leben mir bereiten konnte.
Daneben würde alles andere verblassen.
Das Öffnen für die Liebe
war wie ein Sprung ins kalte Wasser.
Hab es nicht so gekannt.
War mir nicht vertraut.
Heute
möchte ich nie wieder auftauchen müssen.
Warum denken so viele Menschen,
dass ein Leben zu zweit
nicht für die Ewigkeit bestimmt sein könnte?
Vielleicht haben sie nie
von dieser wundervollen Liebe gekostet.
Vielleicht vertrauen sie nicht darauf,
dass ihnen Ähnliches passieren könnte.
Dir aber danke ich von ganzem Herzen,
dass du dieses Vertrauen nie in Frage gestellt hast.
Nicht eine Sekunde. Nicht einen Tag.
Du hast mein Herz geöffnet.
Auch in Momenten, in denen ich es für immer
schließen wollte.
Erst durch dich habe ich wirklich erfahren,
zu welcher Größe ich wirklich fähig bin.
Erst durch dich habe ich wirklich gelernt zu lieben,
Liebe zu geben und Liebe zu empfangen.
Wie ein kleiner Wirbelsturm
kamst du mit deinen Gefühlen in mein Leben
mit Donner und Blitzen.
Die Energie war so gewaltig,
dass die Flut deiner Gefühle
mich von den Beinen riss.
Heute
weist nichts mehr auf die Heftigkeit
der Gefühle von einst.
Im breiten Strom der Liebe
lassen wir uns tragen.
Und ein sanftes Lächeln umspielt unseren Mund
in Erinnerung an vergangene Tage.
Warum wieso ich vorher mit wenig zufrieden war?
Weil ich dachte,
all das sei schon überfließend,
reich und warm.
Ich hatte nicht mehr daran geglaubt
einen Menschen zu finden,
der die Welt mit meinen Augen sieht,
getrieben von der gleichen Sehnsucht
mit meinen Worten zu mir spricht.
Ich wäre mit so viel weniger
zufrieden gewesen.
Nicht aber du.
Du hattest noch deinen Glauben,
der den meinen
aus tiefster Hoffnungslosigkeit
zu neuem Leben erweckt hat.
Und nun...
Nie wieder will ich mich
mit weniger zufrieden geben.
Mit dir erst
fing mein Leben neu an.
Als gebe es kein Vorher,
ließest du mich
all meine Fehler vergessen.
Der größte
war wohl,
nicht früher
nach dir gesucht zu haben.
Wenn du lächelst,
lächelt deine Seele
und bringt etwas zum Schwingen.
Dann bin ich dir so nah,
dass alle Worte ungesagt verklingen.
Wenn du lächelst,
lächelt deine Seele
und kitzelt mein Gemüt.
Das und im Erkennen unsrer tiefen Liebe
ist es nie zu früh
und nie zu spät.
Noch immer
atme ich den Duft,
den deine Haut
auf meinem hellblauen Laken hinterließ.
Noch immer
spüre ich deinen saften Blick,
in dem ich mich so zu Hause fühlte.
Noch immer spült mein Verstand
mir jedes Wort von dir ins Gedächtnis.
Jede Berührung ist gegenwärtig,
als gäbe es keine Vergänglichkeit.
Noch immer kann ich nichts vergessen.
Ich will es auch gar nicht.
Die Erinnerungen werden
ein Lebtag
in meinem Herzen bleiben.
Als ich dich traf,
hatte ich nichts,
was ich dir bieten konnte.
Heute
schöpfe ich aus dem Reichtum,
den deine Liebe
in mir zum Schwingen gebracht hat.
Erst heute
kann ich dir all das zurückgeben,
was schon immer dein war.
Wenn ich in den Spiegel schau,
finde ich nicht,
was dein wundervoller Blick
in mir zu sehen glaubt.
Doch in deinen Augen,
die mich verzaubern,
in deinem Lächeln,
das nur mir gehört,
in jedem Wort,