Wege zur Hoffnung
Der Wald wiegt sich rhythmisch im Wind,
unten läuft eine Frau, vor Kummer blind.
Gespalten ihr Ego, verletzt ihr "ich".
Da hört sie eine Stimme: "Ich brauche Dich".
Dreht sich um, schaut in ein Gesicht,
stöhnt leise auf: "Das gibt es doch nicht".
Ihr Spiegelbild steht vor ihr in voller Montur,
fragt sich: "Was ist das nur?"
"Vergiss den Kummer, verlier die Falten,
beginne jetzt Dein Leben zu gestalten.
Auch wenn manches hart für Dich erscheint,
nur in Liebe sind wir vereint."
Die Frau, verwirrt von all dem Geschehen,
sie trat vor und der Spiegel wurde nicht mehr gesehen.
Sie kann sich jetzt wieder freuen, über Scherze lachen,
mach`s wie sie, musst bloß einen Schritt nach vorne machen.
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